„Pippa, die Elfe Emilia und die Katze ZimtundZucker“ von Barbara van den Speulhof ist ein ganz wunderbares Buch darüber, dass es manchmal ein bisschen Ansporn braucht, um mutig zu sein.
Pippa ist nämlich eigentlich so gar nicht mutig. Sie hat drei ältere Brüder und schafft es nur selten, sich gegen diese durchzusetzen. Ihre Eltern sind ihr da auch keine große Hilfe, denn die wollen die Selbständigkeit ihrer Tochter fördern, indem sie sie diese Probleme alleine lösen lassen.
Da kommt es Pippa gerade recht, dass ihre Mutter sie in den Ferien fragt, ob sie nicht Lust hat, sie bei ihrem Malkurs im Altenheim zu unterstützen. Pippas Mutter ist nämlich Künstlerin. Pippa fährt mit und ihre Brüder jammern und meckern, weil sie nun niemanden mehr zum Ärgern haben.
Im Altenheim lernt Pippa Oma Dotti kennen. Sie mag die alte Dame auf Anhieb, und eines Tages schenkt Oma Dotti ihr eine Puppe. Eigentlich spielt Pippa doch gar nicht mehr mit Puppen, aber sie will Oma Dotti nicht vor den Kopf stossen und nimmt Emilia mit.
Doch dann erwacht Emilia plötzlich zum Leben. Sie ist nämlich keine gewöhnliche Puppe, sondern eine Elfe, die sich ganz starr machen kann, um nicht entdeckt zu werden.
Aber Emilia ist eine eher freche Elfe und stellt Pippas Leben ganz schön auf den Kopf. Und dann verschwindet noch Emilias Katze ZimtundZucker aus dem kleinen Koffer und die kleine Elfe ist außer sich. Irgendwie muss Pippa die Katze finden, doch das ist gar nicht so einfach. Ob es ihr wohl gelingen wird?
„Pippa, die Elfe Emilia und die Katze ZimtundZucker“ ist ein bezauberndes und spannendes Buch für Mädchen ab 8 Jahren und ich kann es nur wärmstens empfehlen!